Brustsprechstunde

Da die häufigsten Erkrankungen zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr auftreten, findet in diesem Zeitraum das Mammographie-Screening-Programm statt, zu dem Sie alle 2 Jahre von den jeweiligen Screening-Einheiten eingeladen werden.

Bei Frauen mit sehr dichtem Drüsen­gewebe ist jedoch die Mammographie in ihrer Aussagekraft ein­ge­schränkt, sodass in diesem Fall, wie auch bei jüngeren Frauen, die Durch­füh­rung eines Brust­ultra­schalls als Ersatz oder Ergänzung der Mammographie empfohlen wird.

 Dieser Ultraschall wird, wenn er als reine Vor­sorge­maß­nahme durch­geführt wird, von den gesetz­lichen Kranken­­kassen nicht bezahlt, ist also eine sogenannte IGeL-Leistung.

Auch wenn nur etwa 9% der großen, tast­baren Knoten auf bös­artige Karzinome oder Karzinomvor­stufen hin­weisen, ist Brust­krebs meist das erste, woran jede Frau denkt. Um dies schnellst­möglich aus­schließen zu können, kann sofort der Brust­ultra­schall in meiner Praxis durch­geführt werden.

Mitunter ist zur weiteren Be­urteil­ung auch eine Mammo­graphie oder sogar eine kleine Gewebe­probe not­wendig. Dafür werden Sie durch uns zeit­nah an ein zertifiziertes Brust­zentrum weitergeleitet.